Bundesleitungs-Hajk im Hegau


"BL+Nett": unter diesem Motto trifft sich die Bundesleitung ein Mal im Jahr. Diesmal war unser Ziel Steffis Heimat: der Hegau rund um Singen. Wir trafen uns Donnerstag Abend. Haben bis Freitag Abend getagt und haben uns dann auf den Weg gemacht. Dabei waren Martina, Steffi, Biene und Conny. Für ein paar war der Weg in den Süden doch zu weit.
In Singen haben wir uns zuerst noch mit Proviant versorgt. Ganz wichtig war ein großer Vorrat Landjäger :-) Dann ging es los an der Aach entlang. Unser erstes Ziel war laut Steffi das "Hegau-Kreuz". Das war ein schöner Aussichtsberg mit einem Kreuz und erfreulicherweise einer Feuerstelle. Nach einer kleinen Erholungspause holten wir Holz und entfachten das Feuer. Auf unserem Grilliput haben wir Bratwürsteln und Landjäger gegrillt.



Auf dem Berg wehte ein Wind, der die Temperatur nach unten drückte, aber auch die Mücken vertrieb. Aber der Wind flaute igendwann ab und ich wurde von einigen Mücken gestochen. Vermutlich bin ich neuerdings allergisch gegen Mückensticke. Ich hatte nämlich eine dicke Backe, einen geschwollen Finger und der Unterarm war auch dick. Bisher hatte ich das noch nie, aber in Köln hat mich auch noch keine einzige Mücke gestochen.



Samstag morgen wollten wir unseren weiteren Weg planen. Dabei hat sich herausgestellt, dass wir nicht beim Hegau-Kreuz waren, sondern auf einem Berg in der Nähe. Also sind wir weiter auf den Mägdeberg und das Hegau-Kreuz. Es war sehr heiß und wir kamen nicht so schnell voran. Hitze ist auch nicht mein Lieblingswetter. In Duchtlingen sind wir in ein Gasthaus eingekehrt und haben uns Spezi und Eisbecher gegönnt. Wir haben auch gleich unsere Wasserflaschen aufgefüllt, aber vergessen die Wirtin zu fragen. Die hat sich dann aufgeregt und uns darauf hingewiesen, wie teuer Wasser geworden ist. Dabei hat sich mir auch noch unterstellt, dass ich keine Ahnung habe, weil wohl meine Mutter das bezahlt! Wirklich unfassbar! Ich verstehe, dass es freundlicher gewesen wäre, nachzufragen. Aber das mit dem Preis zu begründen?!? Die fünf Liter Wasser, die wir aufgefüllt haben, kosten maximal 29 Cent.
Naja, nach dem wir mal wieder erkannt haben, dass wir nicht in einem Dorf wohnen wollen, in dem die Bewohner so unfreundlich sind und sich jeder kennt, sind wir weiter gezogen.

InTwielfeld waren wir noch mal im Supermarkt und haben hinter dem Ort eine Siesta gemacht. Eigentlich wollten wir an einem Weingut Wein kaufen, aber der Laden hatte schon geschlossen.




Wir sind dann weiter auf den Hohentwiel. Da war dann noch einiges los. Am Kiosk haben wir uns Eis und Radler gekauft. Nachdem die meisten Touristen weg waren, haben wir Spaghetti mit Pesto im Trangia gekocht.

Sonntag nach dem Frühstück sind wir nur noch nach Singen zu Mama Oldach gelaufen. Dort gab es Kaffee und Bienenstich.

Sommer in der schönsten Stadt der Welt

Sonntag nachmittag waren wir auf den Rheinwiesen und Roland hat seinen Gleitschirm getestet. Nächste Woche sind ja hier schon Sommerferien und er fährt in die Berge.

Dann waren wir noch beim Edelweißpiraten-Festival in der Südstadt. Das war wirklich nett: Gute Stimmung, gute Musik, Bier und Würstchen ... was braucht man mehr an einem Sonntag abend. Naja, das Gewitter hätte ich nicht wirklich gebraucht, aber die Kölner sind schon auch ziemlich "hockat" - lassen sich also von schlechtem Wetter nicht vom Feiern abhalten :-)

Wochenende in Sulzbach







Am Samstag haben mein Cousin Stefan und Julia geheiratet. Zuerst klassisch in der Annaberg-Kirche. Die Feier war bei Julias Eltern im Garten. Da hatte die DPSG mehrere Jurten aufgestellt und eine Lagerküche. Das war wirklich ein tolles Ambiente. Genau richtig für ein DPSG-Paar.






















Wir hatten natürlich auch ein passendes Geschenk gebastelt. Eine Mini-Tisch-Bank-Konstruktion.










Sonntag nachmittag waren wir dann noch bei Großenfalzer Kirwa. Damit Roland auch mal bayrisches Brauchtum kennenlernt. Meine Eltern hatten sogar Tracht an. Wir haben beim Austanzen zugeschaut, Bier getrunken und Bratwürste gegessen :-)